Marc's biblische Erzaehlfiguren
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Meine Biografie

Mein Name ist M. Lagler und ich wurde am 30. Januar 1965 mitten in der Urschweiz als drittes Kind einer Schneiderfamilie in Schwyz geboren.

Als kleiner Junge spielte ich waehrend der Weihnachtszeit oft im Versteckten mit den Krippenfiguren meiner Eltern. Die Figuren hatten aber den Nachteil, dass ihrer Unbeweglichkeit wegen keine variablen Szenen dargestellt werden konnten und ich wuenschte mir damals schon, bewegliche Figuren mit unterschiedlicher Kleider zu kreieren.

Den Beruf eines Schneiders zu erlangen war jedoch nicht mein Lebensziel, daher machte ich erst eine Verkaeuferlehre und zog anschliessend von zu Hause weg um die Welt zu erkunden/sehen und meine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Mit 19. meldete ich mich an fuer einen Gestaltungskursus zur Fertigung von verschiedenen Puppen, namentlich der Sisalfiguren fuer biblische Krippenszenen und Erzaehlfiguren in Kleingruppen auch fuer Ausstellungen.
Auf der Suche nach Methoden und den Anleitungen, eigene Krippenfiguren zu schaffen, begegnete ich den biblischen Erzaehlfiguren.
Ich war begeistert und fasziniert von deren Ausdruckskraft der Koerpersprache und das haelt bis heute an, denn die biblische Erzaehlung wird dadurch lebendig. 
Die Erfolge meiner Kreationen in den Normalversionen von 30cm Groesse mit den verschiedenen Zubehoersachen fuehrten dazu, dass ich selbst einige Jahre als Kursleiter auftreten konnte.
Seither habe ich mit einigen Unterbrechungen meist um die Weihnachtszeit immer wieder eigene Figuren hergestellt.

Eine Frage die mir oft gestellt wird ist: warum haben die Figuren kein Gesicht?
Wir Menschen schauen gern in Gesichter, vor allem in die Augen. Es ist demzufolge stoerend wenn sich jemand hinter der Sonnenbrille versteckt, damit man die Augen nicht sehen kann. Augen in die wir schauen koennen ermoeglichen darin zu „lesen“, denn ein offener Blick erweckt Freundlichkeit und Vertrauen. Dies bestaetigt die haeufig gestellte Frage nach dem Fehlen eines konkreten Gesichts, manche aeussern auch, dass ihnen diese fehlenden Gesichter gar nicht gefallen.
Es waere grosses Koennen notwendig schoene Gesichter zu kreieren und ein weiteres Argument ist aber auch, dass ein festgelegter Gesichtsausdruck nicht zu jeder inszenierten Stimmung passen wuerde. Also birgt fuer mich diese „Gesichtlosigkeit“ eine besondere Chance.

Mit den Figuren wollen wir einerseits die Menschen mitnehmen in eine Geschichte des einen oder anderen Volkes und andererseits wollen wir ihnen die Moeglichkeit geben, dabei die eigene Geschichte zu entdecken. Ausserdem fuehren uns die Figuren zu einer Sprache, die uns alltaeglich begleitet, der wir aber wenig Aufmerksamkeit schenken: die nonverbale Kommunikation – die Koerpersprache. Infolge Fehlens der Gesichter dieser Figuren muessen wir uns vermehrt auf deren Koerpersprache konzentrieren.
Ich kann da ein vielfaeltiges und wichtiges Lernfeld anbieten, denn ohne Beachtung dieser Sprache der Darstellung gelingt auch kein menschliches Zusammenleben.

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